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Ein Zeitanker für die frühen arabischen Wissenschaften: Almagest-Übersetzungen

von Heribert Illig

So könnte man es sich vorstellen: Ein europäischer Christ übersetzt einen arabischen Text, der noch keine 30 Jahre alt ist, also nicht länger als eine Generation zurückliegt. Etwa so:

„Das erste greifbare Datum im Leben Michael Scotus’ ist der 18. August 1217. Zu diesem Zeitpunkt vollendete er die Übersetzung eines arabischen astronomischen Werkes, und zwar des Kitāb fi’l-haiʾa des Alpetragius, der im 12. Jahrhundert in al-Andalus lebte“ [wiki: Michael Scotus] und der 1204 gestorben ist.

Tatsächlich verhält es sich meist ganz anders. Die Übersetzungen erfolgten oft erst nach Jahrhunderten. Hier einige Distanzangaben:

828 ->  1175 Almagest (al-Haddschadsch) 347 Jahre
840 -> 1145 Al-Chwarizmi (Algorismi) 345
848 -> 1145 Albumasar 297
860  -> 1145 Alfraganus 325
890 -> 1175 Almagest (Hunain) 285
910 -> 1116 Albatanius 206
970 -> 1200 Azophi 230
1030 -> 1175 Alhazen 145
1200 -> 1217 Alpetragius 17

Ein Prüfstein dafür kann der Almagest des Claudius Ptolemäus sein. Dieser weit über ein Jahrtausend lang geschätzte Text stammt von dem alexandrinischen Astronomen Claudius Ptolemäus, der von ca. 100 bis nach 160 gelebt hat, einer der letzten großen antiken Gelehrten. Er blieb bis Kopernikus der Kronzeuge für das geozentrische Weltbild, das er gegen Aristarch von Samos (gest. -230) und Seleukos von Selukia (gest. ca. -120) vertreten und damit bewahrt hat. Das Werk ist immer wieder umbenannt worden. Der ursprüngliche Titel dürfte „Mathematikes Syntaxeos biblia 13“ gewesen sein. Später wurde „Megale Syntaxis“ gewählt, so etwas wie ‚die große Ordnung‘. Aus ‚groß‘ wurde ‚größte‘: von ‚megale‘ zu ‚megiste‘. Im Arabischen wurde daraus „Kitab al-mijisti“, das „Buch al-mejisti“ [Führer, 64]. Als das Buch nun aus dem Arabischen ins Lateinische übersetzt wurde, wählten die Traduktoren den Titel „Almagest“. Es ist vor +148 erschienen und klärte über das von Ptolemäus vertretene Himmelssystem, über die Bewegungen von Sonne, Mond und Planeten, dazu über die Finsternisse auf; ein Sternenkatalog gehörte auch dazu. Danach ist an großen alexandrinischen Astronomen nur noch Theon (wohl um 330/335 bis ca. 400) zu vermelden, der einen elfbändigen Kommentar zum Almagest verfasst hat – und seine Tochter Hypatia, die als Wissenschaftlerin und Philosophin 416 von fanatischen Christen ermordet worden ist.

Die Überlieferungszeugen des Almagest sind deutlich jünger: Die beiden ältesten Manuskripte werden erst ins 9. Jh. datiert. Es folgen mindestens weitere 19 griechische, 8 lateinische und 25 arabische Codices. Hier interessieren die frühen Übersetzungen, die oft vom Griechischen oder vom Syrischen (eigentlich Aramäischen) weiter ins Arabische und von da ins Lateinische erfolgten; direkte Übersetzungen aus dem Griechischen sind erst ab dem 12. Jh. bekannt.

Almagest (herkömmliche Datierungen)

9. Jh. Zwei erhaltene griechische Manuskripte; weitere aus dem 10. und 11. Jh.; mindestens 25 arabische Manuskripte;
827/28 al-Haddschadsch ibn Yusuf ibn Matar (786-833) und Elias; älteste erhaltene arabische Übersetzung;
890 Ishaq ibn Hunain (830─910), unterstützt von Thabit ibn Qurra (gest. 901), die meistbenutzte und beste arabische Version des Almagest [wiki: Ishaq ibn Hunain];
1100/25 anonyme Übers. aus dem Arabischen, aus Antiochia;
12. Jh. Anonyme Übersetzung aus dem Griechischen, in Sizilien gefertigt, kaum verbreitet;
1133/53 Johannes Hispalensis; von diesem getauften Juden stammt aus Toledo eine der ersten Übersetzungen aus dem Arabischen;
1150 Adelard von Bath († 1152) übersetzte noch nach Haddschadschs Text;
1170 Heinrich Aristippus († um 1162); ein Christ aus Kalabrien, der aus dem Griechischen ins Lateinische übersetzte (vielleicht vor Adelard);
1175 Übersetzung durch Gerhard von Cremona (1114─1187), in Toledo. Seine lateinische Übersetzung kam aus dem Arabischen und blieb nahe am arabischen Text.
1451 Georg von Trapezunt übersetzte aus dem Griechischen;
1496 Georg von Peuerbachs Übersetzung wird gedruckt;
1515 Gerhard von Cremonas vollständige Übersetzung wird in Venedig gedruckt;
1543 Kommentare des Regiomontanus und von Peuerbach über den Almagest werden gedruckt. (im selben Jahr erscheint De Revolutionibus von Kopernikus.)

Heinrich Aristippus, auch Enericus oder Henricus genannt, vollendete 1170 die erste relevante Übersetzung aus dem Griechischen ins Lateinische. Nur wenige Jahre später, 1175, verbreitete sich die Übersetzung Gerhards von Cremona aus dem Arabischen und lief der des Aristippus den Rang ab [en.wiki: Henry Aristippus]<(small>. Erst jetzt wurde der Almagest im Abendland bekannt. (Mit Abendland ist hier die römisch-katholische Christenheit gemeint, ohne die Orthodoxie, die trotzdem zu Europa gehört.)

„Gerhard arbeitete zunächst mit der Haddschadsch-Version, im Verlauf der Arbeit bekam er die Hunain-Thabit-Übersetzung in die Hände, worauf er nicht nur die Vorlage wechselte, sondern auch die bereits übersetzten Kapitel anhand dieser exakteren Version überarbeitete. Gerhards Übersetzung ist, wie alle seine Übersetzungen, extrem wörtlich“ [dewiki.de/Lexikon/Almagest; Hvhg. HI].

Als Quelle dient dem Wikipedia-Eintrag das Standardwerk von Paul Kunitzsch [1974, 34, 8f f.]. Gerhards Übersetzungsmethode wirkt ungelenk: Er ließ sich von seinem mozarabischen, also christlichen Assistenten Ghalib (Galippus) den arabischen Text mündlich ins Kastilische übertragen und schrieb beim Hören seine lateinische Übersetzung nieder. So berichtet es sein Schüler Daniel von Morley [Opelt]. Gerhard folgte also dem Prinzip der Wort-für-Wort-Übersetzung, aber nicht ausschließlich.

„Gerhard von Cremona ging häufig von älteren Übersetzungen ins Lateinische aus, verglich diese mit dem arabischen Original und ergänzte sie durch Neuübersetzungen aus dem Arabischen und standardisierte die Terminologie. Er blieb nahe am arabischen Original, übernahm teilweise dessen Konstruktionen und bemühte sich um exakte Wiedergabe“ [wiki: Gerhard von Cremona].

Auffällig ist sein rascher Wechsel der Vorlagen. Die ältere stammt von 828, die jüngere des Hunain von 890. Sie sollen beide in Bagdad entstanden sein und erhielten lange keinen Nachfolger. Gerhards Vorlagen waren demnach 285 bzw. 347 Jahre alt, also sehr alt. Zu seiner Zeit sollten längst beide arabische Versionen bekannt gewesen sein. Das gilt gleichermaßen für die spanische Christenheit, die bei der Rückeroberung von Toledo (1085, Reconquista) reiche arabische Buchbestände vereinnahmte. Gerhard, um 1114 wohl in Cremona geboren, wirkte in Toledo und starb dort 1187. Er müsste eigentlich immer Zugriff auf beide Versionen gehabt haben.

Es stellt sich die Frage, warum Gerhard diesen plötzlichen Quellenwechsel vorgenommen hat, nachdem es weder an den Entstehungsdaten noch an der toledanischen Aufbewahrung gelegen haben kann. Adelard von Bath, der Arabisch in Sizilien und in Salerno lernte und bis 1152 lebte, hat noch ausschließlich mit der Vorlage des al-Haddschadsch gearbeitet. Es bietet sich unter dem Aspekt des erfundenen Mittelalters diese These an:

Beide arabische Vorlagen sind viel zu alt datiert. Als Gerhard die Übersetzung des arabischen Almagest begann, gab es als Vorlage nur die Version des Haddschadsch. Während seiner Arbeit erhielt Gerhard die neu entstandene Übersetzung des Hunain, nutzte sie und verbesserte sogar seine anfängliche Arbeit. In diesem Fall wäre Hunains Werk wohl erst im 12. Jh. entstanden!

Die zusätzliche Prämisse, dass wenigstens die Abstände der arabischen Versionen richtig tradiert wurden, führt zu diesen ungefähren Neudatierungen:

1090 statt 828: al-Haddschadsch und Elias; älteste erhaltene arabische Übersetzung.
1150 statt 890: Ishaq ibn Hunain und Thabit, meistbenutzte, beste Version des Almagest.

Damit geraten wir an die Grenze, die ein ganz anderer gezogen hat: al-Ghazali (Algazel, 1055 ̶ 1111). Als Philosoph beginnend, endigte er als Theologe, der zumindest im islamischen Osten den Untergang der Philosophie, das Ende der Beschäftigung mit aristotelischen und platonischen Gedanken zu verantworten hat. Damit einher ging seine antirationale Tendenz und seine Hinwendung zu sunnitischer Orthodoxie und Sufismus. Dies sollte à la longue die Hinwendung der Moslems zu den Naturwissenschaften erschweren und ihr Wissen versteinern. Nur im andalusischen Westen konnte Ibn Ruschd (Averroes, 1126─1198) das Wissen um die Werke des Aristoteles noch vertiefen und sich gegen die Lehren al-Ghazalis stemmen. Doch 1195 fiel er beim Kalifen in Ungnade, worauf seine Werke verboten, sogar verbrannt wurden. Nun galt auch im Westen al-Ghazalis Bekenntnis: „Nach langem Zweifel bin ich dahin gekommen, auch der sinnlichen Erkenntnis keine Gewissheit zuzugestehen“ [Schneiders]. Da blieb (fast) kein Raum mehr für beobachtende Naturwissenschaft. Und so verlangte Ibn Taymiyya ganz im Sinne al-Ghazalis im nachfolgenden 13. Jh. die konsequente Rückbesinnung auf Koran und Sunna [ebd.]; ab da regierte vielerorts orthodoxe Starrgläubigkeit. Verstärkt wurde diese wissenschaftsfeindliche Tendenz durch den Mongolensturm, dem nacheinander die großen islamischen Gelehrtenzentren Samarkand, Buchara, Merw, Isfahan und Bagdad (1258) zum Opfer fielen, 1260 auch noch Täbris.

Die hier postulierte Umdatierung der beiden ‚uralten‘ Almagest-Übersetzungen hat enorme Konsequenzen. Jeder islamische Gelehrte steht mit weiteren Gelehrten in Verbindung, auch mit politischen Größen. Dieses Netz muss neu geknüpft werden, um zu erkennen, welche Personen jünger zu datieren sind und welche ihre zeitliche Position behalten werden. Bereits im bisherigen Schema gibt es Friktionen.

Bagdad sei am 30. 07. 762 als kreisförmige, in reale Viertel geteilte Stadt gegründet worden, von der aus dem 8./9. Jh. noch jede archäologische Spur fehlt; älteste erhaltene Bauten stammen aus der Zeit um 1200 [delphi]. Das dortige „Haus der Weisheit“ sei nur ein Jahr vor Thebits Geburt, 825, gegründet worden, wäre also zu seiner Übersetzer-Zeit erst im Aufbau gewesen. Als Gründer wird Kalif al-Ma’mun (ca. 786, reg. 813─833) genannt, der auch al-Chwarizmi, al-Haggag, al-Kindi, Ibn Qurra und Hunayn für seine ‚Akademie‘ gewann, außerdem die drei kaum trennbaren persischen Brüder Banu Musa – Jafar, Ahmad und Shakir –, die sich im 9. Jh. mit Geometrie und Astronomie beschäftigten, aber auch Automaten und programmierbare Maschinen erfanden, obendrein an einer geodätischen Wüstenexpedition teilnahmen, um die Distanz eines Längengrades zu bestimmen. Diese Brüder maßen auch die Jahreslänge, mit 365 Tagen und glatten 6 Stunden für das tropische Jahr. Dieser Wert war bereits Kallippos von Kyzikos bekannt, der um -300 gestorben ist; Cäsars Kalender hat ihn dann mit seinem Schalttag ‚ver­ewigt‘.

Thabit ibn Qurra (Thebit) wurde also 826 in jenem Harran geboren, in dem Sabäer noch ihre alten Gestirnsreligionen bewahrten; er wurde ans „Haus der Weisheit“ in Bagdad beordert und starb dort 901. Er war bereits in der Lage, Euklid, Ptolemäus und Archimedes zu kommentieren und bewies erstaunliche astronomische Beobachtungsfähigkeiten.

„Vom astronomischen Werk Thabits [ibn Qurra] sind acht Bücher überliefert. Er war maßgeblich an der Entwicklung der islamischen Astronomie beteiligt, insbesondere an der Mathematisierung von Theorie und Auswertung der Beobachtungen. Nikolaus Kopernikus übernahm den Wert des siderischen Jahres von 365 Tagen 6 Stunden 9 Minuten und 12 Sekunden (Abweichung 2 Sek.) aus ibn Qurras Über das Sonnenjahr[de.wiki: Thabit ibn Qurra; dito en.wiki; Hvhg. HI].

Das siderische Jahr wird heute mit 365d 6h 9m 9,5s angegeben und ist 20m 24s länger als das tropische Jahr, das die bessere Referenzgröße darstellt.

Die Übernahme uralter arabischer Messdaten hätte sich bis Christoph Clavius als Hauptbetreiber der gregorianischen Kalenderreform von 1582 fortgesetzt, da er sie „unter Benutzung des Kopernikanischen Werts für die Jahreslänge durchgeführt“ habe [Carrier, 140]. Aber diese Präzision müsste für das frühe Mittelalter mehr als erstaunen, wenn die Brüder Banu Musa zur fast gleichen Zeit die tropische Jahreslänge noch ‚antik‘ sahen: mit 365d 6h.

Der Sachverhalt klärt sich, wenn man die richtigen Zahlen heranzieht [vgl. Illig 2020, 32-35]. Kopernikus hat sich der Alfonsinischen Tafeln von 1252 bedient. Sie hatten eine tropische Jahreslänge von 365d 5h 49m 16s, wichen also noch um 31 Sekunden vom tatsächlichen Wert ab. 1627 legte Kepler seine Rudolphinischen Tafeln mit dem exakten Wert vor [wiki: Tropisches Jahr]. Insofern hat Kopernikus nicht von der mirakulös präzisen Jahreslängenbestimmung des Thebit (2 sec.!) profitiert – oder umgekehrt formuliert: Nur 2s Abweichung brächten Thebits Messung in die Zeit zwischen 1252 und 1627!

Die Verjüngung der arabischen Almagest-Übersetzungen lässt sich durch die Dioskurides-Übersetzungen eingrenzen [vgl. Illig 2021]. Demnach waren die Gelehrten von al-Andalus im Jahre 951 noch nicht in der Lage, einen medizinischen Text aus dem Griechischen zu übersetzen. Damit ist eine Untergrenze für den Beginn des ‚Goldenen Zeitalters des Islam‘ gegeben: nicht mehr im frühen 9., sondern in der Mitte des 10. Jh.! Die mittels Gerhard von Cremona gewonnene Chronologiekürzung entspricht diesen Überlegungen. Selbstverständlich ändern diese Vorschläge nichts daran, dass islamische Gelehrsamkeit der abendländischen voraus war, allerdings nicht um bis zu 400 Jahre.

Hierzu noch ein anderes Vergleichspaar [vgl. Illig 1999, 53-55]. Der im Jahr 976 gestorbene Arib ibn Sa`d al-Katib al Qurtubi (so heutige Internet-Schreibweise [alcuin]) hat 961 in Córdoba wohl als erster das Nachhinken des julianischen Kalenders, hervorgerufen durch die Definition einer etwas zu langen Jahreslänge, durch Messungen festgehalten. Für Arno Borst [203] handelt es sich um den Sekretär des Kalifen al-Hakam II. (961─976), dem er auch sein Kalenderbuch gewidmet hat (laut Infothek der Scholastik handle es sich jedoch um den Sekretär des cordobanischen Bischofs Rabi ibn Zaid, der gleichwohl seine Schrift Liber anoe dem Kalifen gewidmet habe). Gerhard von Cremona hat auch dieses Buch ins Lateinische übersetzt [alcuin]. Rund ein Jahrhundert später stellte Hermann der Lahme (1013─1054) auf der Reichenau ebenfalls eine Verschiebung der Äquinoktien fest, wenn auch nicht so präzise wie Arib [vgl. Illig 1999, 53-55]. Hier hätte arabische Wissenschaft einen Vorlauf von einem guten Jahrhundert. Er nahm in dem Maße ab, in dem sich das Abendland auf übersetzte arabische Texte stützen konnte.

Literatur

Alcuin = Infothek der Scholastik: Arib ibn Sa’d al-Katib al-Qurtubi; http://www-app.uni-regensburg.de/Fakultaeten/PKGG/Philosophie/Gesch_Phil/alcuin/work.php?id=21290 [1]

Borst, Arno (²1995): Das Buch der Naturgeschichte · Plinius und seine Leser im Zeitalter des Pergaments; Winter, Heidelberg

Carrier, Martin (2001): Nikolaus Kopernikus; Beck, München

Chabás, José / Goldstein, Bernard R. (2003): The Alfonsine Tables of Toledo (Archimedes · Volume 8 · New Studies in the History and Philosophy of Science and Technology); Kluwer, Dordrecht u. a.

delphi = Bagdad – Architektur und Denkmäler; https://delphipages.live/de/geographie-reisen/stadte-und-gemeinden/stadte-gemeinden-ab/architecture-and-monuments [2]

Freely, John (2014): Aristoteles in Oxford · Wie das finstere Mittelalter die moderne Wissenschaft begründete; Büchergilde Gutenberg; Frankfurt a. M.

– (2012): Platon in Bagdad · Wie das Wissen der Antike zurück nach Europa kam; Klett-Cotta, Stuttgart

Führer, Lutz (1996): Ellipsen, Exzenter und Epizykel – Die Genesis der geometrischen Astronomie als Vorgeschichte der Mathematik; Frankfurt a. M. (68 S.); https://www.math.uni-frankfurt.de/~fuehrer/Schriften/1996_Ptolemaeus.pdf [3]

Hunke, Sigrid (1990): Allahs Sonne über dem Abendland · Unser arabisches Erbe; Fischer, Frankfurt a. M.

Illig, Heribert (2021): Dioskurides und der frühe Islam; http://zeitensprünge.de/?p=1252#more-1252 [4] (eingestellt am 15. 11.)

– (2020): Gregors Kalenderreform 1582 · Cäsar, Nikäa und zwei päpstliche Notlügen; Mantis, Gräfelfing

– (1999): Wer hat an der Uhr gedreht? Econ, München

Kunitzsch, Paul (1974): Der Almagest. Die Syntax mathematica des Claudius Ptolemäus in arabisch-lateinischer Überlieferung; Harrassowitz, Wiesbaden (zugleich Universität München, Habilitationsschrift).

Opelt, Ilona (1959): Zur Übersetzungstechnik des Gerhard von Cremona; Glotta, 39 (1959), 135-170

Schels, Peter C. A. (o. J.): Mittelalter-Lexikon: Gerhard von Cremona

Schneiders, Thomas (2012): Die Vertreibung der Philosophie aus dem Islam; Deutschlandfunk, 09. 02.

wiki = Artikel aus Wikipedia · The Free Encyclopedia